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Münster (upm/jn)

Ethische Herausforderung Stammzellforschung

Vorsitzender von Zentraler Ethikkommission der Bundesregierung spricht am 17. September in Münster

Die Forschung an humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) gehört zu den umstrittensten Forschungsfeldern der Biomedizin. In Deutschland ist die Forschung an im Ausland gewonnenen hES-Zellen in engen Grenzen seit 2002 erlaubt. Über die aktuellen ethischen und rechtlichen Herausforderungen, die damit einhergehen, spricht am Mittwoch, 17. September, der Vorsitzende der Zentralen Ethikkommission der Bundesregierung für Stammzellforschung, Prof. Dr. Klaus Tanner. Sein Vortrag "Die Regulierung der Forschung an humanen embryonalen Stammzellen in Deutschland" beginnt um 19.30 Uhr im Zeitschriftenlesesaal der Stadtbücherei Münster, Alter Steinweg 11. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit dem Experten. Der Eintritt ist frei.

Der Vortrag ist Teil der vom Centrum für Bioethik der Universität Münster organisierten Klausurwoche zum Thema "Forschung an humanen embryonalen Stammzellen: Aktuelle ethische Fragestellungen". Die Klausurwoche wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und bietet Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern Raum zu interdisziplinärem Austausch.

 

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