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Münster (upm/ja)
Bundesbankvorstand Prof. Dr. Andreas R. Dombret<address>© WWU - Peter Lessmann</address>
Bundesbankvorstand Prof. Dr. Andreas R. Dombret
© WWU - Peter Lessmann

Bundesbankvorstand Andreas Dombret spricht an WWU

Öffentlicher Vortrag am 5. November über Schwachstellen im Bankwesen und Neuerungen

Die weltweite Finanzkrise hat in den zurückliegenden Jahren mehrere Schwachstellen im Bankwesen aufgedeckt. Dazu zählt etwa die mangelhafte europäische Vernetzung der Bankenaufsicht. Am 4. November übernimmt die Europäische Zentralbank (EZB) direkt die Bankenaufsicht über größere, als systemrelevant identifizierte Banken. Änderungen ergeben sich letztlich aber für alle Banken. Über diese Neuerungen und die zu erwartenden Auswirkungen spricht Prof. Dr. Andreas R. Dombret, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank seit 2010, am Mittwoch, 5. November, an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU).

Der Vortrag "Der Tag danach - Die neue europäische Bankenaufsicht" beginnt um 12.15 Uhr im Hörsaal H 1, Schlossplatz 46. Der Vortrag, zu dem Prof. Dr. Theresia Theurl vom Institut für Genossenschaftswesen der WWU alle Interessierten einlädt, ist Teil der Vorlesung "Makroökonomik I".

Andreas R. Dombret, der Honorarprofessor an der "EBS Universität für Wirtschaft und Recht" im hessischen Oestrich-Winkel ist, ist selbst Absolvent der WWU. Nach seiner Promotion an der Universität Erlangen-Nürnberg führte ihn sein beruflicher Weg von der Deutschen Bank über Stationen bei JP Morgan und Rothschild zur Bank of America, bei der er zuletzt Vorsitzender der Geschäftsleitung für Deutschland, Österreich und die Schweiz war. Bei der Bundesbank ist Andreas R. Dombret zuständig für das Ressort Banken und Finanzaufsicht, Risiko-Controlling sowie Auslandsvertreter.


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