Pressemitteilung upm

Wenn Shoppen zum Problem wird

Teilnehmer für psychologische Studie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der WWU gesucht

Münster (upm), 15. April 2010

Kaufen ist für viele nicht nur eine Haushaltspflicht, sondern auch eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Ein ausführlicher Einkaufsbummel macht Spaß und entspannt. Doch gibt es Personen, bei denen sich das Kaufverhalten zu einem Problem entwickelt. So kaufen viele Menschen wesentlich häufiger und mehr, als sie sich vorgenommen haben. Finanzielle Probleme und Auseinandersetzungen innerhalb der Familie oder mit Freunden sind nicht selten die Folge.

Für eine Untersuchung des Psychologischen Instituts der Heinrich-Heine-Universität in Kooperation mit der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster und der Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie sucht das Forscher-Team Personen, diese Problematik kennen und Schwierigkeiten mit ihrem Kaufverhalten haben. Ziel der Untersuchung ist es, mehr über die Ursachen und aufrechterhaltenden Faktoren der sogenannten "Kaufsucht" zu erfahren. Die Durchführung der Studie (wahlweise in Düsseldorf oder Münster) dauert rund eineinhalb bis zwei Stunden. Dabei müssen die Teilnehmer Aufgaben am Computer machen und Fragebögen ausfüllen. Als Aufwandsentschädigung erhalten sie 15 Euro sowie Informationsmaterial zum Thema "Kaufsucht".

Wer Interesse hat, an der Studie teilzunehmen, kann sich auf www.unipark.de/uc/pathologischeskaufen informieren. Hier finden sich ein kurzer Online-Fragebogen zum Kaufverhalten der Teilnehmer. Ansprechpartnerin ist Diplompsychologin Sinje Meiners, die die Studie leitet. Sie ist per E-Mail (duesseldorf@christoph-dornier-stiftung.de) oder montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr telefonisch (+49 211 7377340) zu erreichen.

Informationen zur Teilnahme an der Studie zum Thema Kaufsucht