Pressemitteilung upm

Nach der Weltwirtschaftskrise

Ringvorlesung der Geographen startet

Münster (upm), 16. April 2010

Im Jahr 2009 ist das Sozialprodukt der Welt erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg geschrumpft. Aber das bedeutet nicht, dass alle Bevölkerungsgruppen, Wirtschaftssektoren oder Regionen gleichermaßen betroffen waren. In der Ringvorlesung „Nach der Weltwirtschaftskrise: Neuanfänge in der Region?", die am Dienstag, 20. April, am Institut für Geographie der WWU Münster startet, erörtern namhafte Wissenschaftler aus der Humangeographie und der Politikwissenschaft, wo die Gründe der Krise lagen und welche Auswirkungen sich bislang gezeigt haben.

In der Vorlesungsreihe wird insbesondere auf den Finanz- und Immobiliensektor eingegangen, in denen zuerst ein Kollaps von Unternehmen eintrat. Ausdrücklich werden aber auch die Folgen für die Länder an der weltwirtschaftlichen Peripherie betrachtet werden. Wie künftig die Risiken für die Weltwirtschaft verringert werden können, wird ebenfalls im Zentrum stehen. Im Anschluss an die jeweils einstündigen Vorträge werden die Studierenden und die interessierte Öffentlichkeit mit den Referenten diskutieren können.

Die Ringvorlesung findet immer dienstags von 18 bis 20 Uhr im Institut für Geographie, Robert-Koch-Str. 26, 48149 Münster, im Raum 72 statt.

Programm der Ringvorlesung