Prof. Dr. Christian Fischer besetzt die neue Schulpädagogik-Professur am Institut für Erziehungswissenschaft. Foto: WWU
Münster (upm), 20. April 2010
Dem Thema "Begabungsforschung und Individuelle Förderung" widmet sich ab Donnerstag, 22. April, eine Ringvorlesung des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU). Hintergrund dieser Vorlesungsreihe ist die neu geschaffene Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt "Schulpädagogik: Begabungsforschung und Individuelle Förderung", die seit Februar von Prof. Dr. Christian Fischer bekleidet wird.
Als Redner konnten renommierte Experten gewonnen werden. Neben Wissenschaftlern aus Münster werden Prof. Dr. Willi Stadelmann (Pädagogische Hochschule Zentralschweiz, Luzern), Prof. Dr. Dagmar Bergs-Winkels (Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg), Prof. Dr. Julius Kuhl und Prof. Dr. Claudia Solzbacher (beide Universität Osnabrück) und Prof. em. Dr. Franz-J. Mönks (Universität Nijmegen) zu Gast sein. Die Vorlesung findet immer donnerstags in der Zeit von 18 bis 20 Uhr im Hörsaal S2 im Schloss, Schlossplatz 2, statt.
Christian Fischer studierte und promovierte an der WWU. Von 2000 bis 2005 war er wissenschaftlicher Assistent am Institut für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik. Im Jahr 2007 habilitierte er zum Thema "Lernstrategien in der Begabtenförderung". Von 2001 bis 2008 war er Geschäftsführer des Internationalen Centrums für Begabungsforschung (ICBF) der Universitäten Münster und Nijmegen. Zudem leitete er das Landeskompetenzzentrums für Individuelle Förderung NRW (LIF) der Universität Münster und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NRW. Seine Antrittsvorlesung wird am Donnerstag, 20. Mai, stattfinden.