Pressemitteilung upm

Mythos eines Politikers

Ausstellung mit Porträts von Willy Brandt in der Uni-Bibliothek

Münster (upm), 11. Juni 2004

Brandt-Porträt von Johannes Heisig

Willy Brandt, SPD-Vorsitzender, Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger, stand als einer der wenigen Politiker der Nachkriegszeit immer wieder im Interesse und Blickfeld von Künstlern. Auftragskunst und Engagement der Künstler für diesen bedeutenden deutschen und internationalen Staatsmann ließen eine große Zahl von Porträts entstehen.

Eine Auswahl herausragender Porträts von Willy Brandt zeigt eine Ausstellung vom 12. Juni bis 10. Juli 2004 in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster. Vorgestellt werden die Werke renommierter Porträtkünstler wie Rainer Fetting, Johannes Heisig sowie Porträtsammlungen herausragender Fotografen von Jupp Darchinger bis Herlinde Koelbl. Ihre Porträts sind geprägt vom Augenblick, sind Momentaufnahmen des Lebens eines Politikers.

Die Arbeiten, die im Ausstellungspavillon der Universitäts- und Landesbibliothek Münster am Krummen Timpen zu sehen sind, wurden vorrangig aus dem reichhaltigen Fundus der "Sammlung im Willy-Brandt-Haus" zusammengestellt. Ergänzend haben private und öffentliche Leihgeber wichtige Werke ausgeliehen. Die Ausstellung ist bis zum 10. Juli jeweils dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr zu sehen. Der Ausstellungspavillon befindet sich direkt neben dem Haupteingang der Universitäts- und Landesbibliothek. Der Eintritt ist frei.

Begleitet wird die Ausstellung durch einen Katalog mit erläuternden Texten der Künstler und einiger Fachleute. Der Katalog ist im Parthas-Verlag erschienen und im Buchhandel und während der Ausstellung in der Universitäts- und Landesbibliothek erhältlich.

Universitäts- und Landesbibliothek Münster