Pressemitteilung upm

Ethik und Gesellschaft

Vortragsreihe des Instituts für Christliche Gesellschaftswissenschaften

Münster (upm), 12. Januar 2004

Das 1955 gegründete Institut für Christliche Gesellschaftswissenschaft an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster betreibt Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Ethik im fachübergreifenden Zusammenhang. Das Verhältnis von Glaube und Vernunft, Religion und Aufklärung steht im Mittelpunkt einer Vortragsreihe, die das Institut im neuen Jahr dem Thema "Ethik & Gesellschaft" widmet. Die drei öffentlichen Vorträge widmen sich der Thematik aus der Perspektive der evangelischen Theologie, aus philosophischer Sicht und am Beispiel moderner jüdischer Denker.

Eröffnet wird die Reihe "Ethik & Gesellschaft" am Mittwoch, 14. Januar 2004, um 20 Uhr im Hörsaal S8 des Schlosses zu Münster. Prof. Dr. Johannes Fischer spricht über das Thema "Theologische Ethik und die Forderung nach Selbstbeschränkung religiöser Überzeugungen im öffentlichen Raum". Prof. Fischer ist Leiter des Instituts für Sozialethik an der Universität Zürich/Schweiz. Er gehört der Schweizer Nationalen Ethikkommission für den Bereich Humanmedizin an.

Fortgeführt wird die Reihe am 30. Juni von dem Berliner Philosophen Prof. Dr. Volker Gerhardt mit einem Beitrag über "Philosophischen Glauben angesichts der Säkularisierung" und am 20. Juli von Prof. Dr. Micha Brumlik (Frankfurt/Main), der über "Jüdische Aufklärung und ihre Kritiker" spricht.

Institut für Christliche Gesellschaftswissenschaften