Pressemitteilung upm

Kommunales Netzwerk für Innovation

Bürgermeister des Kreises Warendorf besuchten Universität Münster

Münster (upm), 15. Januar 2004

[Bürgermeistertreffen]
Bürgermeister des Kreises Warendorf besuchten die Universität Münster.
Foto: Frie   

KNIFF steht für "Kommunales Netzwerk für Innovation, Forschung und Fortentwicklung" an der Westfälischen Wilhelms-Universität. Im Rahmen dieses Projektes besuchten am Donnerstag (15. Januar 2004) 13 Bürgermeister von Städten und Gemeinden des Kreises Warendorf die Universität Münster.

Die Arbeitstelle Forschungstransfer (AFO) der Universität Münster hatte ein informatives Besichtungsprogramm vorbereitet, das den Kommunalpolitikern des Kreises Warendorf ein anschauliches Bild von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft, aber auch vom konkreten Praxisbezug der Forschung an der Universität vermittelte. So ließen sich die Bürgermeister im Institut für Wirtschaftsinformatik über ein neues Projekt informieren, das die Kommunen bei der Entwicklung von "virtuellen Rathäusern" unterstützt. Anschließend stellte sich das Institut für Sportkultur und Weiterbildung mit verschiedenen Projekten vor, bei denen es unter anderem um die Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeiten und um das Management von Sportvereinen geht.

Über ein neues Highlight am Forschungsstandort Münster, das Centrum für Nanotechnologie (CenTech), informierte Prof. Dr. Harald Fuchs, Direktor des Physikalischen Instituts und wissenschaftlicher Leiter des CenTech. Nach diesem Ausflug in die Miniaturwelt der Nanotechnologie stärkten sich die Bürgermeister in der Lehrküche des Universitätsklinikums. Am Fachbereich Geowissenschaften galt ihr Interesse vor allem den Aktivitäten der Institute für Geographie und Landschaftsökologie, insbesondere der erst vor kurzem eingerichteten Abteilung Waldökologie.

In einem abschließenden Gespräch mit Rektor Prof. Dr. Jürgen Schmidt im Senatssaal des Schlosses zeigten sich die Vertreter des Kreises Warendorf beeindruckt von der Vielfalt und Leistungsfähigkeit an der Universität . Schnell einig war man sich darüber, dass die Kontakte innerhalb des Netzwerkes für Innovation, Forschung und Fortentwicklung weiter ausgebaut und intensiviert werden sollen. So sind weitere Treffen und Besuche in anderen Universitätseinrichtungen vorgesehen. Noch in diesem Jahr ist eine wissenschaftliche Tagung im Kreis Warendorf geplant, die sich mit der "Situation von kleineren und mittleren Gemeinden angesichts des demographischen Wandels" beschäftigen wird.

Arbeitsstelle Forschungstransfer