Pressemitteilung upm

Netzwerk für Nanobiotechnologie

Westfälische Wilhelms-Universität ist beteiligt

Münster (upm), 14. Januar 2004

Das Projekt "Nano2Life" wurde von der EU-Kommission als eines von zwölf Netzwerken für eine Förderung in den nächsten fünf Jahren ausgewählt. Das vom "Commissariat à l'énergie atomique" (CEA) im französischen Grenoble initiierte und von Münster mitkoordinierte Netzwerk ist das Einzige im Themenbereich Nanobiotechnologie. Ziel der 24 beteiligten Partner aus elf Ländern ist die Gründung eines "European Institute of Nanobiotechnology" zur Entwicklung gemeinsamer Forschungsstrategien, einer einheitlichen Ausbildung und gemeinsam genutzten Ressourcen.

Das "Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht" (ITM) der Universität Münster unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Hoeren ist in diesem neuen Netzwerk für das Management der Kenntnisse und der "Immaterialgüterrechte" zuständig. Damit baut das Institut sein Engagement auf dem Gebiet des Rechtemanagements in EU-Projekten weiter aus, nachdem es bereits seit dem Jahr 2001 als nationaler Partner des "IPR-Helpdesks", einer internationalen Beratungsstelle für Fragen des geistigen Eigentums (intellectual property rights) tätig ist.

Am Netzwerk "Nano2Life" sind aus Münster neben der Westfälischen Wilhelms-Universität auch das Center for Nanotechnology (CeNTech) und der Verein "bioanalytic-muenster" beteiligt. Verbunden mit dem Projekt sind außerdem die fünf Unternehmen Tascon GmbH, Ogham GmbH, Xantec GmbH, ION-TOF GmbH und NanoAnalytics GmbH.

Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht