Pressemitteilung upm

Im Bannkreis des Nordpols

Vortrag über eine Expedition im Geologischen Museum

Münster (upm), 30. Januar 2004

900 Kilometer oder eine Flugstunde, so nahe ist man dem Nordpol, wenn man an der eingefrorenen Eismeerküste der Ellesmere-Insel im höchsten Norden der kanadischen Arktis steht. Die Insel, etwa so groß wie England, wird von 250 Menschen in einer Siedlung und zwei Forschungsstationen bewohnt. Die einsame, öde und abweisend erscheinende Landschaft aus lang gezogenen, schroffen Gebirgen, Gletschern und Inlandeiskappen, weiten Tälern, tiefen Schluchten, Ebenen, Fjorden und Küsten stellt der Geologe Dr. Karsten Piepjohn aus Hannover in einem öffentlichen Vortrag am 4. Februar 2004 in Münster vor. In seinem Dia-Vortrag, der am Mittwoch um 19.30 Uhr im Geologischen Museum der Universität an der Pferdegasse 3 beginnt, berichtet Piepjohn von den meist sechswöchigen Expeditionen, vom Leben im Zeltlager und von der dominierenden Natur unter der Mitternachtssonne. Der Eintritt zur Veranstaltung "Im Bannkreis des Nordpols - auf geologischen Expeditionen in die hohe Arktis Kanadas" ist frei.

Geologisches Museum