Münster (upm), 11. Mai 2004
Die wertvolle Stiftung, acht Architekturmodelle von berühmten Stätten der klassischen Antike, ist in einem Keller untergebracht, weil bislang noch kein geeigneter Platz zur Präsentation der Exponate gefunden wurde. Das soll nun anders werden: In einem "Think Tank" der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) sind Studierende und Wissenschaftler aller Fachbereiche am 13. Mai 2004 von 9 bis 14 Uhr aufgerufen, kreative Ideen und praktische Pläne für eine bessere Präsentation der Modelle zu entwickeln.
Nachdem am 12. Mai um 17 Uhr eine Vorbesichtigung der "Sammlung Korfsmeyer" an der Georgskommende stattfindet, geht es am 13. Mai im Archäologischen Museum der Universität im Fürstenberghaus darum, wie die Modelle am wirkungsvollsten präsentiert werden können, damit möglichst viele Zielgruppen davon profitieren können. Geklärt werden sollen die Fragen, welche Räumlichkeiten die besten Voraussetzungen zur Präsentation bieten und welche Anlässe sich zur Präsentation anbieten.
Die Arbeitsstelle Forschungstransfer versteht den "Think Tank" als einen Workshop, in dem Teams aus Studierenden und Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen ihre Kreativität und Fachkenntnis einsetzen, um gemeinsam mit Experten aus der freien Wirtschaft und Einrichtungen der Region neue Ideen entwickeln. Die Veranstaltung gehört zum Projekt POWeR, an dem sich die Universitäten Bielefeld, Dortmund, Paderborn und Münster beteiligen.
Arbeitsstelle Forschungstransfer