Münster (upm), 12. Mai 2004
"Metropoly - Spiel der Städte um Wirtschaft, Image und Visionen", so lautete das Thema des 17. Symposium Oeconomicum Muenster, das Studierende der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität am 12. Mai 2004 im Schloss organisiert haben.
"Wir versuchen die Lücke zwischen Theorie und Praxis zu schließen", sagte Benjamin Fuß vom Organisationsteam des Symposiums. Die Veranstaltung wird seit 1988 jedes Jahr von Studierenden für Studierende geschaffen, um ihnen die Möglichkeit zum Gespräch mit Praktikern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu geben.
Die Stadt als Spielfeld - diese Perspektive eröffnet das Symposium in vielfältiger Weise. Zu sechs Themenkreisen, von Stadtmarketing bis zur kommunalen Finanzkrise, konnten die insgesamt 500 Teilnehmer mit prominenten Referenten, wie zum Beispiel Eberhard Diepgen, dem ehemaligen Regierenden Bürgermeister Berlins, diskutieren.
"Die Stadt ist weit mehr als eine Verwaltung", bestätigt auch Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Düsseldorfer Stadtdirektor und zusammen mit Dr. Thomas Heuser aus Dortmund Hauptreferent des diesjährigen Symposiums. Er lobte die professionelle Planung und Durchführung der Veranstaltung durch die Studierenden. Ein 35köpfiges Organisationsteam hat ein Jahr an dem Projekt gearbeitet und das Symposium vorbereitet.