Münster (upm), 21. Mai 2004
Mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten des deutschen und niederländischen Journalismus beschäftigt sich am 25. Mai 2004 eine Veranstaltung des Zentrums für Niederlande-Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im "Haus der Niederlande".
Unter dem Motto "Presseakteure im Gespräch. Deutscher und niederländischer Journalismus im Vergleich" sprechen vier deutsche und niederländische Journalisten, die über ein Stipendium zwei Monate lang im Nachbarland gearbeitet haben, über ihre persönlichen Erfahrungen. Die Themen erstrecken sich von Recherchepraktiken und Berichterstattungsmustern bis zum Verhältnis zwischen Journalismus und Politik.
Den Aufenthalt im Nachbarland ermöglicht das Journalistenstipendium Deutschland-Niederlande in Den Haag schon seit zehn Jahren. "Uns ist besonders der grenzüberschreitende Austausch wichtig. Die Journalisten sollen nicht nur neue Erfahrungen machen, sie dienen auch als Korrespondenten und Botschafter ihres Landes", so die Koordinatorin Drs. Katrin Arntz.
Die Gesprächsrunde über deutsch-niederländischen Journalismus beginnt am Dienstag, 25. Mai 2004, um 20 Uhr in der Bibliothek des Hauses der Niederlande (Krameramtshaus) am Alten Steinweg. Der Eintritt ist frei.