Pressemitteilung upm

Chronische Venenschwäche

Hautklinik des UKM untersucht Behandlung mit pflanzlichem Wirkstoff

Münster (upm), 27. Mai 2004

Jeder achte Deutsche ist von einer chronischen Schwäche der Beinvenen, der so genannten chronisch-venösen Insuffizienz (CVI), betroffen. Schon imFrühstadium äußert sich dies durch ein Schwere- und Spannungsgefühl in denBeinen, durch Schwellungen an den Fußknöcheln sowie Juckreiz und Wadenkrämpfe. Im weiteren Verlauf bilden sich dann sichtbare Krampfadern und möglicherweise auch Ulcera an den Unterschenkeln, so genannte "offene Beine", aus.

Eine frühzeitige Diagnose und die konsequente Behandlung der Venenschwäche ist daher sehr wichtig. Für eine ärztlich betreute klinische Studie sucht die Hautklinik des Universitätsklinikums Münster (UKM) Patientinnen und Patienten ab 18 Jahren, die an einer chronischen Venenschwäche, nicht jedoch an einem "offenen Bein" leiden. Ziel der Studie ist, die Wirksamkeit und Verträglichkeit eines pflanzlichen Wirkstoffs zur Behandlung dieses Krankheitsbildes, insbesondere der Beinschwellungen, zu ermitteln. Bei den Teilnehmern der Studie wird unter anderem eine umfangreiche Venendiagnostik durchgeführt. Interessenten wenden sie sich bitte an die Hautklinik des UKM unter Tel. (0251)83 5 6501.

Hautklinik des UKM