Pressemitteilung upm

Moderne Malerei im Unterricht

Studientag der Arbeitsstelle für christliche Bildtheorie

Münster (upm), 29. Juni 2004

Der Maler Arnulf Rainer, der vor wenigen Tagen Ehrendoktor der Universität Münster geworden ist, gehört zu den provozierendsten Phänomenen der Gegenwartskunst. Insbesondere sein radikales Konzept der Übermalungen christlicher Motive hat nicht nur in der Kunstszene, sondern auch in der Theologie und im Religionsunterricht für Diskussionen gesorgt. In einem "fachdidaktischen Studientag" will die Arbeitsstelle für christliche Bildtheorie der Universität Münster am Freitag, 2. Juli 2004, auf Berührungspunkte, Konvergenzen und Kontraste zwischen Kunst- und Religionsunterricht eingehen, wie sie sich aus der Beschäftigung mit dem Werk Arnulf Rainers ergeben. Hinweise dazu bietet auch die noch bis zum 5. September im Westfälischen Landesmuseum gezeigte Sonderausstellung "Auslöschung und Inkarnation". Der Studientag "Das Malen ist die eigentliche Form des Lebens - Arnulf Rainers Malerei als Thema von Kunst- und Religionsunterricht" beginnt am Freitag um 10.15 Uhr in den Räumen der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Johannisstraße 8-10.

Arbeitsstelle für christliche Bildtheorie