Pressemitteilung upm

Berater beraten sich

Herbsttagung an der Universität Münster für Studienberater

Münster (upm), 23. August 2004

Studierende kennen das: Veränderungen, wie beispielsweise neue Studienordnungen, verunsichern so manchen Hochschüler. Hilfe bieten die Beratungsstellen der Universitäten. Kaum ein Studierender hat deren Wissen noch nicht in Anspruch genommen. Doch auch Beratungseinrichtungen sind von aktuellen Umstrukturierungsprozessen in Studium und Lehre betroffen. Der derzeitige Paradigmenwechsel führt weg von der forschungs- und bildungszentrierten Universität hin zu einer "Ausbildungsagentur", die mehr auf Berufsqualifikationen und auf das Beschäftigungssystem ausgerichtet ist.

"Welche Beratung brauchen Studierende?" Dieser Frage widmet sich vom 1. bis 4. September 2004 eine Fach- und Fortbildungstagung der Zentralen Studienberatung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (ZSB) und der Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen e. V. (GIBeT). Inhaltlich beteiligt ist auch das internationale Zentrum "Die Brücke" der Universität Münster.

Im Mittelpunkt der Tagung, zu der rund 150 Teilnehmer erwartet werden, stehen vor allem die Weiterentwicklung und der Ausbau des Betreuungs- und Beratungsnetzwerkes für Studierende an Hochschulen. Welche Beratung benötigen Studierende heute für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in die Hochschule, während des Studiums und später beim Eintritt in die Arbeitswelt? Wie muss ein Beratungssystem beschaffen sein, um die vielfältigen Anforderungen zu bewältigen? In verschiedenen Vorträgen und Workshops wird diesen und anderen Fragen nachgegangen.

Die Eröffnungsveranstaltung beginnt am 1. September 2004 um 16 Uhr in der Aula des Schlosses zu Münster und wird von Sigrid Lieberum, Moderatorin aus Hannover als "open space" durchgeführt, einer Workshopform, bei der sich alle Teilnehmer aktiv beteiligen können.

Weitere Informationen und Anmeldungen im Internet unter: www.zsb.uni-muenster.de/gibet/.

Zentrale Studienberatung