Pressemitteilung upm

Videokonferenzen mit Brasilien

Kontakte der Arbeitsstelle Forschungstransfer nach Südamerika

Münster (upm), 05. November 2004

[Videokonferenz]
Die Organisatoren der Videokonferenz-Vorlesungsreihe: Désirée Bertoli von der IHK Sao Paulo, Markus Leskow und Irmgard Lobermann von der Universität Münster (von links nach rechts)
Foto: AFO   

Eigentlich war das Videokonferenzstudio der Universität Münster schon zu einem Lagerraum zurückgebaut worden, als anlässlich der Expo 2000 die deutsch-brasilianische Industrie- und Handelskammer in São Paulo den Forschungstransfer zwischen der Universität Münster und brasilianischen Universitäten und Institutionen ausbauen wollte. Premiere hatte damals eine neue Videokonferenz-Vorlesungsreihe zum Thema "Hochschulnahe Existenzgründungen". Seitdem haben in über 30 Konferenzen transferrelevante Themen zwischen Münster und Brasilien ihr Publikum gefunden und positive Effekt ausgelöst.

Eine erste Zwischenbilanz zeigt, dass dieses Instrument für die Projekteinwerbung und -realisation und den Personaltransfer sehr gut geeignet ist. Die Teilnahme an den Videokonferenzen vermittelt den Studierenden zudem Medienkompetenz im internationalen Austausch. Die Videokonferenzvorlesungsreihe "Grundlage und Perspektiven des deutsch-brasilianischen Technologietransfer", die auch Bundeskanzler Gerhard Schröder anlässlich eines Brasilien Besuchs vorgestellt wurde, soll noch auf unbestimmte Zeit fortgesetzt werden.

Aus dem Lagerraum ist heute ein intensiv genutztes Videokonferenzstudio geworden, das auch von anderen international operierenden Arbeitsgruppen der Universität genutzt wird. So ging es in dieser Woche zwischen dem Aiesec Büros der Universität Münster und den brasilianischen Universitäten Federal de Santa Catarina und São Paulo und der Unicamp FGV um das Thema "Vernetzte Kooperation im Praktikantenaustausch".

Arbeitsstelle Forschungstransfer