Pressemitteilung upm

Europäische Wissenschaftsstädte

Am 25. November präsentiert sich Oulu in Finnland

Münster (upm), 22. November 2004

Mit einer Präsentation von Europas Wissenschaftsstädten begleiten die Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der Westfälischen Wilhelms-Universität und die Stadt Münster die Bewerbung als "Stadt der Wissenschaft 2006". "Städte der Wissenschaften" - so lautet der Titel der gemeinsamen öffentlichen Veranstaltungsreihe, bei der europäische Wissenschaftsstädte vorgestellt werden. Am Donnerstag, 25. November 2004, um 18 Uhr im Kaminzimmer des Rathauses/Stadtweinhauses am Prinzipalmarkt wird die Reihe fortgesetzt mit einem Porträt der Wissenschaftsstadt Oulu in Finnland.

Oulu im hohen Norden Finnlands nahe dem Polarkreis ist eine bedeutende Wissenschaftsstadt, in der sich Internationalität mit einer breiten Forschungskompetenz verbindet. Diese fast vierhundertjährige Stadt mit 125.000 Einwohnern hat sich von einer Teer- und Lachsstadt zu einem attraktiven Wissenschaftszentrum entwickelt. Die Universität Oulu hat über 15000 Studierende und 3100 Mitarbeiter.

Die intensive Zusammenarbeit zwischen Stadt, Wirtschaft sowie Lehre und Forschung der Universität macht die finnische Stadt zu einem bedeutenden Technologiezentrum, das durch die vielseitige und starke Wirtschaft zusätzlich gefördert wird. Oulu gehört heute zu den weltweit führenden Zentren für Informationstechnologien. Hier sind in der wissenschaftsnahen Wirtschaft bereits 15000 neue Arbeitsplätze entstanden.

Wie ist die Wissenschaftsstadt Oulu entstanden? Welche Strukturen sind dort vorhanden? Welche Strategien zur Profilierung der Wissenschaftsstadt wurden dort entwickelt? Zu diesem Themenspektrum werden Experten aus Oulu und Münster sprechen: Dr. Leila Risteli, Leiterin der Forschungs- und Innovationsdienstleistungen der Universität Oulu, hält einen Vortrag zum Thema "Dynamik von Wissenschaft und Wirtschaft am Polarkreis - das Beispiel Oulu". Prof. Dr. Peter Bruckner, Direktor des Instituts für Physiologische Chemie und Pathobiochemie der Westfälischen Wilhelms-Universität, spricht über "Extrazelluläre Matrix - die Verbindung zwischen Oulu und Münster".

Arbeitsstelle Forschungstransfer