Pressemitteilung upm

Ideen braucht das Land

18. Symposium Oeconomicum an der Universität Münster

Münster (upm), 11. Mai 2005

Logo des 18. Symposium Oeconomicum Münster

Ideen machen Unternehmen und innovatives Denken verschafft Wettbewerbsvorteile gerade in schwierigen Zeiten! Diese Botschaft vermittelte am 11. Mai 2005 das 18. Symposium Oeconomicum an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität. Das eintägige Wirtschaftsforum im Schloss zu Münster wurde von 33 engagierten Studierenden nach der Maxime "von Studenten für Studenten" organisiert.

In seinem Eröffnungsvortrag in der vollbesetzten Aula des Schlosses machte Prof. Dr. Bernd Rolfes von der Universität Duisburg-Essen die Bedeutung von Ideen und Innovationen in Krisenzeiten deutlich: "Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten hängt der Fortbestand eines Unternehmens von seiner innovativen Leistung ab". Dabei gehe es nicht nur um Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen, sondern auch um innovatives Denken bei der Umsetzung dieser Ideen im betrieblichen Alltag. Zu den wichtigen Rahmenbedingungen zählte Prof. Rolfes auch die Höhe und Struktur der Bildungsinvestitionen, die in Deutschland nach internationalem Maßstab eindeutig zu gering und zu wenig technikorientiert seien.

Das Symposium Oeconomicum Münster trägt seit 18 Jahren dazu bei, die Lücke zwischen Theorie und Praxis im Studium der Wirtschaftswissenschaften zu schließen. Seit seiner Gründung beschäftigt sich die Veranstaltung jährlich im Mai mit aktuellen Rahmenthemen. Die Themenpalette reicht von "Ökonomie und Ökologie" (1988) bis "Metropoly - Spiel der Städte um Wirtschaft, Image und Visionen" (2004). Zu den Referenten und Diskussionsteilnehmern gehören regelmäßig führende Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Unterstützt wird das Organisationsteam von 33 Studierenden von einem Kuratorium aus 14 Professoren der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster.

18. Sympsosium Oeconomicum Münster