Pressemitteilung upm

Schnittbilder vom Herzen

Institut für Klinische Radiologie des UKM informiert über Möglichkeiten der Multidetektor-Computertomographie

Münster (upm), 28. Februar 2005

Über die moderne Schnittbilddiagnostik des Herzens informieren sich niedergelassene Radiologen und Kardiologen am Mittwoch, 2. März 2005, bei einer ärztlichen Fortbildungsveranstaltung des Instituts für Klinische Radiologie des Universitätsklinikums Münster (UKM). Im Rahmen der um 16.30 Uhr im Hörsaal L 20 im Lehrgebäude des Zentralklinikums beginnenden Veranstaltung werden Mitarbeiter dieses Instituts die Möglichkeiten des als Multidetektor-Computertomographie (MDCT) bezeichneten Verfahrens im Rahmen der Diagnostik und Prävention koronarer Herzerkrankungen darstellen.

Nach einer kurzen Einführung in das Thema durch den Direktor des Instituts für Klinische Radiologie Prof. Dr. Walter Heindel wird Dr. Stefan Ulzheimer von der Firma Siemens zunächst über die technischen Voraussetzungen und Möglichkeiten für die moderne Schnittbilddiagnostik des Herzens berichten. Privatdozent Dr. Roman Fischbach, Oberarzt des Instituts für Klinische Radiologie, erläutert anschließend den Einsatz der MDCT bei der Darstellung von Kalkablagerungen in der Herzkranzgefäßen und die Bedeutung dieses Verfahrens im Hinblick auf die Prävention und die Diagnostik der koronaren Herzkrankheit.

Mit den Möglichkeiten, die diese Methode bei der Darstellung der Herzkranzgefäße bietet, beschäftigt sich nach einer kurzen Pause der Vortrag von Dr. Harald Seifarth. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung berichtet Privatdozent Dr. David Maintz über die besonderen Herausforderungen bei der Bildgebung mittels Computertompographie nach einer Aufdehnung verengter Herzkrankgefäße. Mit einem Beitrag von Dr. Kai Jürgens über die Möglichkeiten der Funktionsanalyse mittels Multidetektor-CT geht die in Kooperation mit der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe durchgeführte Veranstaltung gegen 19 Uhr zu Ende.

Institut für Klinische Radiologie