Pressemitteilung upm

Kommunale Infrastruktur im Wandel

Tagung des KNIFF Netzwerkes in Everswinkel

Münster (upm), 07. Januar 2005

Die Arbeitsgemeinschaft KNIFF - Kommunales Netzwerk für Innovation, Forschung und Fortentwicklung - veranstaltet am 12. Januar 2005 eine überregionale Tagung zum Thema "Kommunale Infrastruktur im demographischen Wandel". Am Mittwoch ab 9.30 Uhr treffen sich Bürgermeister und kommunale Entscheidungsträger von Städten und Gemeinden aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den angrenzenden Euregio-Kommunen in Everswinkel, um sich über die Auswirkungen des demographischen Wandels zu informieren.

Neben verschiedenen Vorträgen und Workshops zu den Themen Ortsentwicklung, Infrastruktur, Schulentwicklung und Seniorenarbeit bietet die Tagung ausgiebig Gelegenheit, sich mit Fachleuten gezielt über aktuelle Schwerpunkte auszutauschen. Die Workshops werden von Referenten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, des Ministeriums für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen, der IHK Nord Westfalen, des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen und der Bertelsmann Stiftung geleitet.

Das KNIFF ist eine Arbeitsgemeinschaft der 13 Städte und Gemeinden des Kreises Warendorf und der Universität Münster. Ziel des Zusammenschlusses ist die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen der Universität und kleineren und mittleren Gemeinden. Gemeinsam sollen Projekte vorangetrieben werden, die im Interesse einer Vielzahl von Kommunen liegen und der wissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsarbeit bedürfen. Im Vordergrund der Kooperation steht dabei vor allem die regionale und organisatorische Innovation.

Das Netzwerk eröffnet der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der Universität Münster die Chance, den Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit den beteiligten Städten und Gemeinden aktiv mitzugestalten. Fragestellungen und Probleme der Kommunen können so mit Hilfe von universitärem Wissen aufgegriffen, analysiert und Lösungsvorschläge erarbeitet werden, die dann einer großen Anzahl von Gemeinden zu Gute kommen. Gleichzeitig erhofft sich die Universität aus dem Kreis der beteiligten Kommunen Impulse für ihre wissenschaftlichen Aktivitäten.

Arbeitsstelle Forschungstransfer