Pressemitteilung upm

Buntes Programm aus Information und Unterhaltung

Kinder im Mittelpunkt des ersten "Tags der Gesundheitsforschung" am Universitätsklinikum

Münster (upm), 20. Januar 2005

[TdG]
Selbst mikroskopieren und kleine Experimente durchführen können Kinder beim ersten "Tag der Gesundheitsforschung" am Universitätsklinikum.
Foto: UKM   

Ein bunter Familientag mit hoch interessanten Vorträgen, Vorführungen, Experimenten sowie Theater und Spiel erwartet kleine und große Besucher beim ersten "Tag der Gesundheitsforschung" am Sonntag, dem 20. Februar 2005, am Universitätsklinikum Münster (UKM). Erwachsene und Kinder sollen erleben und verstehen können, warum Forschung für Kinder unentbehrlich ist und was sie im Einzelfall für ein erkranktes Kind bedeuten kann. Das ganztägige Programm beginnt um 10 Uhr im münsterschen Schloss mit einer Kindervorlesung sowie vier Vorträgen für erwachsene Zuhörer, in denen es um seltene angeborene Stoffwechselerkrankungen, wie beispielsweise die Progerie, geht. Bei dieser durch einen Gendefekt hervorgerufenen Erkrankung altern die betroffenen Kinder im Zeitraffer. Wie die Forscher in ihren Referaten zeigen werden, bringt die Erforschung solch seltener Krankheiten durchaus auch Erkenntnisse über häufigere Leiden wie etwa Krebserkrankungen. Am Nachmittag geht die Veranstaltung auf Ebene 05 West des Zentralklinikums (Albert-Schweitzer-Str. 33) mit Vorführungen, Experimenten sowie einem bunten Rahmenprogramm weiter. Mitmachen ist angesagt, wenn beispielsweise von den Sportmedizinern ein neuer Schrittzähler vorgeführt wird, die Kinderkardiologen Gelegenheit geben, die eigenen Herztöne abzuhören, oder unter Anleitung der Dermatologen eigene Hautzellen unter dem Mikroskop betrachtet werden können. Für gute Unterhaltung sorgen unter anderem das Theater "Fata Morgana" sowie die Clinic-Clowns. Die Veranstaltung findet im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages statt, der unter anderem vom Bundesforschungsministerium und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) initiiert wurde.

Tag der Gesundheitsforschung