Pressemitteilung upm

Wie politisch ist Fußball?

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger bei Podiumsdiskussion in der Uni

Münster (upm), 25. Januar 2005

Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger Foto: DFB

Zum Abschluss der öffentlichen Vortragsreihe "Die lokal-globale Fußballkultur" der Universität Münster geht es am 26. Januar 2005 in einer Podiumsdiskussion um die Frage "Wie politisch ist der Fußball?". Mit DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und dem WM-Beauftragten Jürgen Rollmann nehmen zwei Gäste teil, die mit den vielfältigen Beziehungen zwischen verbandsorganisiertem Fußballsport und staatlicher Politik, insbesondere auch hinsichtlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, bestens vertraut sind.

Der Jurist Dr. Theo Zwanziger ist seit 1992 Vorstandsmitglied des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Bevor er im Jahr 2004 auf dem 38. DFB-Bundestag in Osnabrück zum Geschäftsführenden Präsidenten gewählt wurde, war er vier Jahre lang als Schatzmeister für die Finanzen des mit rund sechs Millionen Mitgliedern größten Sportverbandes der Welt verantwortlich. Außerdem ist Zwanziger Vizepräsident des WM-Organisationskomitees und als solcher für die Bereiche "Allgemeine Organisation, Recht, Finanzen und Personal" zuständig.

Jürgen Rollmann, von 1988 bis 1997 Torhüter in Diensten von Werder Bremen, dem MSV Duisburg und dem FC Augsburg, ist seit März 2004 WM-Beauftragter der Bundesregierung und Leiter der im Bundesministerium des Inneren angesiedelten Stabsstelle. In dieser Funktion koordiniert der studierte Politik- und Kommunikationswissenschaftler alle Aktivitäten, der an der WM beteiligten Abteilungen und Ressorts wie Sicherheit, Protokoll und Öffentlichkeitsarbeit. Zuvor stand Rollmann drei Jahre lang der Vereinigung für Vertragsspieler, der deutschen Spielergewerkschaft, als Präsident vor.

Die Podiumsdiskussion beginnt am Mittwoch um 18.30 Uhr im Hörsaal 21 des Gebäudes der Sportwissenschaft, Leonardo Campus 17. Der Eintritt ist wie immer frei.

Institut für Sportkultur und Weiterbildung