Pressemitteilung upm

Wirtschaft und Wissenschaft

Nächstes Debattierforum am 30. Mai in Münster

Münster (upm), 25. Mai 2005

"Wie viel Wirtschaft verträgt die Wissenschaft?" Über diese Frage debattieren am 30. Mai 2005 auf Einladung des Debattierclubs der Universität Münster Studierende mit Experten. Beginn der von der Stadt Münster unterstützten Veranstaltung ist am Montag um 18 Uhr im Stadthaus 2 am Ludgeriplatz.

Verdrängt die Forderung von Politkern nach praktischer Anwendbarkeit nicht die im Grundgesetz festgeschriebene Freiheit von Forschung und Lehre? Unterliegen die Wissenschaften zunehmend einer Ökonomisierung? Aktuelle Entwicklungen wie die angelaufene Umstellung der Studiengänge auf die neuen Abschlüsse Bachelor und Master oder die Festlegung von profilbildenden Schwerpunkten bei der Hochschulentwicklung zeigen die Aktualität und Relevanz des ausgewählten Themas, das in der Veranstaltung kontrovers aus unterschiedlichen Standpunkten vorgestellt und diskutiert wird.

Im Anschluss an die Debatte mit den Hochschulexperten Dr. Klaus Anderbrügge (ehemaliger Kanzler der Universität), Dr. Wilhelm Bauhus (Leiter der Arbeitsstelle Forschungstransfer) und Dr. Ulrike Blanc (Persönliche Referentin des Rektors der Fachhochschule) hat das Publikum die Möglichkeit, sich an einer gemeinsamen offenen Diskussion zu beteiligen und Fragen an alle Teilnehmer zu stellen.

"Debattieren in Münster, da darf man besonders die Stadt Münster nicht außen vor lassen", kommentiert Julian Kladny vom Debattierclub der Universität die laufenden Vorbereitungen. "Die Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft ist vor allem für die Entwicklung Münsters als Wissenschaftsstadt und Wirtschaftsstandort ein wichtiges Thema". Dr. Thomas Hauff und Dr. Matthias Schmidt von der Stadtverwaltung Münster wollen mit der gemeinsamen Veranstaltung die Studierenden "verstärkt in die Diskussion über die Wissenschaftsstadt Münster, aber auch in die Stadtgesellschaft insgesamt einbinden".

Debattierclub Münster