Pressemitteilung upm

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Studie der Universität Münster zum "Aufschiebverhalten"

Münster (upm), 02. Juni 2005

Viele Menschen leiden darunter, wichtige Tätigkeiten von einem Tag auf den nächsten zu verschieben. Besonders Studierende kennen dieses Phänomen aus Phasen, in denen sie lernen sollten. Gerade dann ist die Wohnung häufig besonders gut aufgeräumt, das Badezimmer geputzt und Telefonate oder Einkäufe werden sofort erledigt. Das Lernen für bevorstehende Prüfungen oder das Schreiben einer Hausarbeit werden dagegen immer weiter nach hinten verschoben, manchmal auch bis es "zu spät" ist. Begleiterscheinungen der Problematik sind häufig eine niedergeschlagene Stimmung und Antriebslosigkeit, die das "Sich-Aufraffen" noch weiter erschweren.

Am Psychologischen Institut I der Westfälischen Wilhelms-Universität wird jetzt eine Studie durchgeführt, die das Planungs- und Problemlöseverhalten von Studierenden, die unter "Aufschieben" leiden, näher beleuchten will. Studierenden, die unter den beschriebenen Problemen leiden und bereit sind, an einer psychologischen Untersuchung teilzunehmen, wird neben einer kleinen Vergütung eine ausführliche und kostenlose Diagnostik und Beratung angeboten.

Wer weitere Informationen wünscht oder an einer Teilnahme an der Studie interessiert ist, meldet sich bitte bei Dipl.-Psychologin Nele Schulz vom Psychologischen Institut I der Universität Münster, Telefon: 0251/83-34199, E-Mail: aufschieben@psy.uni-muenster.de.

Psychologisches Institut I