Münster (upm), 15. Juni 2005
Auf der Liste der häufigsten Todesursachen stehen Herzinfarkt und Schlaganfall seit langem ganz oben, Tendenz steigend. Die Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen ist bisher üblicherweise von dem jeweiligen Facharzt, sprich dem Kardiologen oder dem Neurologen bestimmt worden. Dabei sind die Ursachen der Krankheit sich in den Grundsätzen ähnlich. Die Berücksichtung aktueller Studienergebnisse bietet die erfolgsversprechende Möglichkeit einer interdisziplinären Behandlung der Betroffenen.
"Herz und Hirn - Hirn und Herz. Gemeinsame Strategien gegen gemeinsame Feinde", unter diesem Motto gibt am Samstag, den 25. Juni 2005 eine Fortbildungsveranstaltung am Universitätsklinikum Münster (UKM) einen Überblick über die aktuellen Standards der Behandlung. Dabei kommen unter anderem auch die neusten Daten der Stammzellen- und Gentherapie bei diesen Erkrankungen zur Sprache. Organisiert wird die Veranstaltung von Privatdozent Dr. Holger Reinecke von der Medizinischen Klinik C und Privatdozent Dr. Wolf-Rüdiger Schäbitz von der Klinik für Neurologie. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr im Lehrgebäude der Uniklinik, Hörsaal L20.
Medizinische Klinik und Poliklinik C