Münster (upm), 29. Juni 2005
Das Motto "Der Letzte macht das Licht aus. Demographischer Wandel - ein Grund zum Schwarzsehen?" steht über einer Podiumsdiskussion am Montag, 4. Juli 2005, um 19.30 Uhr im Hörsaal S1 im Schloss zu Münster, zu der die münstersche Stipendiatengruppe der Friedrich-Naumann-Stiftung einlädt.
Die niedrige Geburtenrate in Deutschland ist zur Zeit Anlass für viele apokalyptische Mutmaßungen über die Zukunft Deutschlands. Aber kann man der Bevölkerungsabnahme nicht auch positive Aspekte abgewinnen? Die Podiumsdiskussion hat sich vorgenommen, den demographischen Wandel in sozialer, ökonomischer, historisch-räumlicher und auch mentaler Hinsicht zu untersuchen.
Experten verschiedener Disziplinen werden das Thema aus Ihrer Sicht behandeln. Zur Teilnahme an der Diskussion konnten Prof. Dr. Thomas Apolte (Institut für Ökonomische Bildung der Universität Münster), Daniel Bahr (MdB, FDP), Dr. Ole Wintermann (Bertelsmann Stiftung) und Dr. Günter Wolkersdorfer (Institut für Geographie der Universität Münster ) gewonnen werden. Moderiert wird die Diskussion von Dirk Kramer (Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung).