Pressemitteilung upm

Größter Computer-Pool der Universität

Einrichtung kommt vor allem Politikwissenschaft und Soziologie zugute

Münster (upm), 11. Juli 2005

[CIP-Pool]
Freude über den neuen CIP-Pool am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Münster
Foto: Sander   

Der größte zusammenhängende Computer-Pool der Universität Münster mit insgesamt 68 Computern wurde am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften den Studierenden vor allem der Fächer Politikwissenschaft und Soziologie zur Nutzung übergeben. Nach einer Umbauzeit von knapp vier Monaten konnte Diplom-Ingenieurin Elisabeth Elling von der Bauverwaltung der Universität dem Dekan des Fachbereichs, Prof. Dr. Hansjörg Scheerer, die Schlüssel zu den Räumen an der Scharnhorststraße übergeben.

Dekan Prof. Scheerer dankte der Universitätsverwaltung für die rasche und gute Zusammenarbeit. Die Eröffnung dieses Servicepunktes mit drei Räumen komme nicht nur den beteiligten Fächern Politikwissenschaft und Soziologie zugute, sondern in starkem Maße auch ausländischen Studierenden, die in der Nähe der Scharnhorststraße wohnen. Ein Raum mit 30 Computern wird überwiegend als Seminarraum genutzt. Den Beratungsraum mit 13 vernetzten Rechnern können die Studierenden von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr nutzen, größtenteils mit Unterstützung durch sachkundige Hilfskräfte. Im Projektraum stehen fünf sternförmig angeordnete Computereinheiten mit je fünf Rechnern zur Verfügung, an denen Studierende kooperatives Arbeiten mit neuen Medien erlernen können.

Dr. Thomas Blank nutzte die Eröffnungsfeier, um auf die mehr als 20 Jahre andauernde Geschichte des PC-Einsatzes in der empirischen Sozialforschung hinzuweisen. Die jetzige Ausstattung schaffe für Studierende optimale Voraussetzungen für eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten. Die geschäftsführenden Direktoren Prof. Dr. Klaus Schubert (Politikwissenschaft) und Prof. Dr. Matthias Grundmann (Soziologie) begrüßten die deutliche Verbesserung der Infrastruktur, da hierdurch gerade empirische arbeitende Projekte in beiden Fächern dauerhaft unterstützt werden. Ohne die konzeptionelle und organisatorische Beratung durch die Informationsverarbeitungs-Versorgungseinheit (IVV) 7 und ihren Leiter Matthias Goden wäre die Konzeption eines integrierten dezentralen Servicepunkts sicherlich nicht gelungen, wie Dekan Prof. Scheerer betonte.

Fachbereich Erziehnungswissenschaft und Sozialwissenschaften