Münster (upm), 30. August 2005
Am 18. September ist es so weit - dann entscheidet das Volk über die neue Zusammensetzung des Deutschen Bundestages. Trotz des engen Terminplanes sind auch diesmal, wie schon anlässlich früherer Wahlen, wieder Schülerinnen und Schüler aus Münster als Wahlforscher aktiv. Ab Mittwoch, 31. August 2005, werden - jeweils in den frühen Abendstunden - etwa 2.000 Münsteraner telefonisch um Auskunft gebeten werden, hinter welcher Partei sie auf dem Stimmzettel ihr Kreuz machen wollen. Die Angaben werden natürlich anonymisiert und streng vertraulich behandelt. Die Schülerinnen und Schüler nehmen an einem Gemeinschaftsprojekt teil, an dem der Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität und mehrere Schulen aus Münster beteiligt sind.
Zentrales Ziel der Erhebung: "Wir möchten", betont Prof. Dr. Wolfgang Sander den wissenschaftlichen Anspruch der Reihe, "mit Jugendlichen eine repräsentative Befragung im hiesigen Wahlkreis 130 durchführen, eine möglichst genaue Wahlprognose erstellen, und darüber hinaus nähere Analysen zum Wählerverhalten anfertigen."
Weitere Informationen sind entweder in den Sekretariaten der einzelnen Schulen oder im Projektbüro "Forschen mit GrafStat" von Prof. Dr. Wolfgang Sander per Telefon (02 51-83-22 222) oder per E-Mail (info@forschenmitgrafstat.de) erhältlich.
Weitere Informationen: http://www.bpb.de/grafstat/bundestagswahl