Pressemitteilung upm

Nahtloser Übergang in den Beruf

Acht erfolgreiche Absolventinnen an der Schule für Orthoptisten

Münster (upm), 06. Oktober 2005

[Orthoptisten]
Über das bestandene Examen freuen sich die Absolventinnen der Schule für Orthoptisten am Uniklinikum Münster mit Lehrerin Brigitte Rittmann-Burchert (links).
Foto: UKM   

An der Schule für Orthoptisten des Universitätsklinikums Münster (UKM) haben nach dreijähriger Ausbildungszeit acht Schülerinnen ihre staatliche Prüfung bestanden. Janine Hemmann, Simone Jost, Britta Kiefel, Stefanie Körber, Semira Öztürk, Anika Opgenhoff, Katja Seidel und Caroline Weimann haben ihre Arbeitsverträge bereits unterschrieben und werden demnächst ihre erste Teil- oder Vollzeitstelle antreten.

"Wer bereit ist den Wohnort zu wechseln, dem bietet der Beruf immer noch gute Perspektiven", betont Brigitte Rittmann-Burchert, Leitende Lehrorthoptistin der Schule. Den medizinischen Fachberuf gibt es in Deutschland erst seit 1951. An der Klinik für Augenheilkunde des UKM werden seit gut 30 Jahren Orthoptisten ausgebildet. Sie untersuchen und behandeln beispielsweise Schielerkrankungen, Augenbewegungsstörungen, Augenzittern und das Sehen von Doppelbildern. Bei den Patienten im Kindesalter leiden viele an Entwicklungsauffälligkeiten und visuellen Wahrnehmungsstörungen.

Anfang Oktober hat bereits ein neuer Ausbildungsgang mit zehn Schülerinnen begonnen. Nähere Informationen zum Berufsbild im Internet unter www.klinikum.uni-muenster.de/ausbild/schulen/orthoptik.

Schule für Orthoptisten des UKM