Münster (upm), 13. Oktober 2005
Die Finanzdienstleistungsbranche arbeitet unter neuen Rahmenbedingungen, die zugleich Herausforderung und Chance sind. Es gilt die Kundennähe auszubauen und ein effizientes Netzwerk zu gestalten. Perspektiven für Sparkassen und Genossenschaftsbanken in diesem "Wettbewerbsumfeld" zeigt eine gemeinsame Tagung des Freiherr-vom-Stein-Instituts und des Instituts für Genossenschaftswesen der Westfälischen Wilhelms-Universität am 17. Oktober 2005 in Münster auf.
Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Ähnlichkeiten und Unterschiede in den jeweiligen Verbünden bestehen, welche Erfahrungen mit einer sektorübergreifenden Zusammenarbeit vorliegen und mit welchen Strategien den Herausforderungen der Zukunft begegnet werden kann. Der Eröffnung durch Prof. Dr. Janbernd Oebbecke, Direktor des Freiherr-vom-Stein-Instituts, folgen verschiedene Referate von Wissenschaftlern beider Institute sowie eine Podiumsdiskussion mit Vertretern des Sparkassen- und Bankenbereichs, darunter Dr. Rolf Gerlach, Präsident des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes, Friedel Fleck, Vorstandsvorsitzender des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes, und Anno Lederer, Vorstandsvorsitzender der GAD Münster. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Theresia Theurl, Direktorin des Instituts für Genossenschaftswesen der Universität Münster.