Pressemitteilung upm

Beeindruckt von Forschungsniveau

Japanische Topmanager besuchten die Universität Münster

Münster (upm), 17. November 2005

[Olympusbesuch]
Prof. Dr. Cornelia Denz vom Institut für Angewandte Physik und Masataka Suzuki, Geschäftsführender Direktor der Olympus Europa GmbH
Foto: Stallknecht   

Beeindruckt vom hohen Forschungsniveau und den vielfältigen Möglichkeiten einer Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität zeigten sich zwei japanische Topmanager bei einem eintägigen Besuch in Münster. Die Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der Universität Münster hatte für Masataka Suzuki, Geschäftsführender Direktor der Olympus Europa GmbH, und Noboru Takagi, Geschäfsführer der Olympus Life and Material Science Europa GmbH, ein Programm zusammengestellt, das neben Gesprächen mit dem Rektorat der Universität und der Vorstellung der internationalen Graduate School für Chemie auch Präsentationen und Diskussionen in verschiedenen Instituten der Universität und des Universitätsklinikums vorsah.

So informierten sich die japanischen Gäste bei Prof. Dr. Walter L. Heindel über neue Möglichkeiten der Bildbearbeitung zur Diagnostik und Funktionsbestimmung im Institut für Klinische Radiologie des Universitätsklinikums Münster. Prof. Dr. Cornelia Denz vom Institut für Angewandte Physik der Universität präsentierte im Labor aktuelle Forschungsarbeiten ihrer Arbeitsgruppe im Bereich der nichtlinearen Photonik. Mechanismen der aktiven Wahrnehmung von Raum und Bewegung stellte Prof. Dr. Markus Lappe im Institut für Allgemeine und Angewandte Psychologie vor.

Die Initiative für den Besuch der japanischen Spitzenmanager ging von dem Unternehmen Soft Imaging System aus. Das Unternehmen, eine Olympus-Tochter mit Hauptsitz in Münster, entwickelt unter anderem spezielle Digitalkameras für Olympus-Mikroskope und passende Bildanalyse-Software. Eingesetzt werden die bildanalytischen Systeme von Soft Imaging System unter anderem in der Grundlagenforschung, der angewandten Forschung, der Produktentwicklung und der Qualitätssicherung. Das Unternehmen hat 150 Mitarbeiter, davon 125 in Münster. Der Mutterkonzern Olympus ist führender Hersteller von professionellen opto-digitalen Produkten für den Geschäfts- und Freizeitbereich sowie für Medizin, Wissenschaft und Industrie.

Arbeitsstelle Forschungstransfer