Pressemitteilung upm

Europäische Super-Computer

Physiker der Universität Münster am Konsortium beteiligt

Münster (upm), 25. November 2005

Physiker der Universität Münster können künftig mit ihrem Forschungsprojekt an einer Reihe von europäischen Supercomputer-Zentren arbeiten. Das "DEISA-Konsortium" (Distributed European Infrastructure for Supercomputing) hat in diesem Jahr auf europäischer Ebene eine Ausschreibung durchgeführt, um aus den Teilnehmerländern eine kleine Zahl von "Flagschiff-Projekten" zu bestimmen, die aufgrund von innovativen und anspruchsvollen Simulationen in besonderer Weise geeignet sind, die Supercomputer des Konsortiums zu nutzen. In der ersten Runde haben sich über 50 europäische Forschungsprojekte beworben. Das Projekt "QCD Simulations with Light Quark Flavors", an dem Prof. Dr. Gernot Münster und Dr. Federico Farchioni vom Institut für Theoretische Physik der Universität Münster gemeinsam mit Forschern aus Hamburg, Berlin, Zeuthen, Rom und Liverpool beteiligt sind, wurde nun als eines der ersten ausgewählt, mit ihrem Projekt an einer Reihe von europäischen Supercomputer-Zentren zu arbeiten.

Institut für Theoretische Physik der Universität Münster