Pressemitteilung upm

Aktiv gegen Suizid

Fortbildungsveranstaltung zur Prävention der Selbsttötung

Münster (upm), 12. Dezember 2005

Suizid-Vorbeugung kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden: Psychopharmaka und Gesprächstherapie sind bekannte Mittel gegen Depression und Selbstmord. Den gefährdeten Patienten kann aber auch auf der Ebene der Gemeinde geholfen werden, zum Beispiel durch Aufklärungskampagnen oder durch Weiterbildung von Medizinern und Sozialarbeitern. Über diese drei Ansätze zur Suizidpräventation referiert Prof. Dr. Ulrich Hegerl von der Universitätsklinik München am Mittwoch, 14. Dezember 2005, bei einer Fortbildungsveranstaltung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Münster (UKM) und des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Gesundheitsamtes Münster. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Hörsaal der Klinik an der Albert-Schweitzer-Straße 11.

Prof. Dr. Hegerl verfügt über breite praktische Erfahrungen bei der Behandlung und Vorbeugung von Selbstmord, auch im Rahmen gemeindebasierter Aktivitäten wie zum Beispiel beim "Nürnberger Bündnis gegen Depression".

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie