Pressemitteilung upm

Urkunde und Preisgeld für die Klausur-Besten

Medizinische Fakultät der Universität Münster schafft Anreiz zur Lernmotivation

Münster (upm), 22. Dezember 2005

[Klausur]
Freuen sich über die besondere Auszeichung: (v.l.) Ann-Christin Grimmelt (2. klin. Semeste), Katharina Speitel (4. klin. Sem.), Nora Ochs (1. klin. Sem.), Martin Scheel (3. klin. Sem.)und Johannes Schneppendahl (5. klin. Sem.).
   

Mit der Einführung der neuen Approbationsordnung hat sich im Medizinstudium neben dem Lehrplan auch das Prüfungswesen grundlegend verändert. So wurden die Medizinischen Fakultäten unter anderem zu einer Benotung sämtlicher Leistungsnachweise im klinischen Abschnitt des Studiums verpflichtet. An der Universität Münster schreiben die Studierenden seitdem am Ende eines jeweiligen Semesters eine zentrale, rund 180 Fragen umfassende Abschlussklausur.

Um die Lernmotivation zu fördern, wurden die Klausurbesten der einzelnen Semestergruppen jetzt erstmals mit einer Urkunde und einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro ausgezeichnet. Über diese Anerkennung freuen sich Nora Ochs, Ann-Christin Grimmelt, Martin Scheel, Katharina Speitel und Johannes Schneppendahl. Die Studierenden des ersten bis fünften klinischen Semesters haben bei der Klausur unter jeweils rund 140 Kommilitoninnen und Kommilitonen das beste Ergebnis erzielt. Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen des traditionellen "Münsteraner Students Dinner" der Medizinischen Fakultät, bei dem die Studierenden des sechsten klinischen Semesters feierlich vom klinisch-theoretischen Unterricht verabschiedet werden.

Nach Worten des Studiendekans der Medizinischen Fakultät, Dr. Bernhard Marschall, hat sich die Einführung der zentralen Anschluss-Klausur bewährt. Sie gebe nicht nur einen objektiven Überblick über den Leistungsstand der Studierenden, sondern sei für diese auch ein gutes Trainingsinstrument für das spätere Staatsexamen.

Medizinische Fakultät