Münster (upm), 15. Mai 2006
Der in dieser Woche verschärfte Ärzte-Streik am Universitätsklinikum Münster (UKM) hat keinerlei Auswirkungen auf die Geburtshilfe. Darauf weist die Uni-Frauenklinik mit allem Nachdruck hin, um werdende Eltern in diesem Punkt zu beruhigen. Die Schwangerenversorgung und Geburtshilfe gehören vielmehr zu den Bereichen, die im Zuge der Notdienstvereinbarung zwischen UKM und dem Marburger Bund ausdrücklich von jedweden Streikmaßnahmen ausgenommen wurde. Die Ankündigung des Medizinerstreiks hatte eine große Zahl von Anrufen besorgter Schwangerer ausgelöst, die in Kürze ihren Geburtstermin in der Uni-Frauenklinik haben. Entsprechende Sorgen sind indes völlig unbegründet; jede Frau, die ihr Kind am UKM zur Welt bringen möchte, wird auch weiterhin uneingeschränkt durch ein kompetentes Geburtshilfe-Team betreut.