Pressemitteilung upm

Journalismus zwischen Theorie und Praxis

Kommunikationswissenschaftler diskutieren neue Entwicklungen

Münster (upm), 14. Februar 2006

Beziehungen sind oft bereichernd und konflikthaltig zugleich - so auch die zwischen Theorie und Praxis im Journalismus. Zum Thema "Journalismus: Theorie und Empirie" tagt die Fachgruppe "Journalistik und Journalismusforschung" der Deutschen Gesellschaft für Publizistik-und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) vom 16. bis 18. Februar 2006 in Münster.

Rund 40 Kommunikationswissenschaftler treffen sich im agora Tagungshotel am Aasee unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd Blöbaum, geschäftsführender Direktor des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster. Erörtert werden Probleme und Potenziale der Verbindung von Wissenschaft und Medienpraxis im Journalismus, denn "bei der Erforschung von Journalismus geht es immer auch um die Begegnungen von Theorie und Praxis", so Blöbaum.

Neben dem ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), Prof. Dr. Siegfried Weischenberg, der aktuelle Daten über Journalisten in Deutschland vorstellt, behandeln weitere Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Forschungsprobleme und Ergebnisse. Dr. Norbert Tiemann, Chefredakteur der Westfälischen Nachrichten (WN), wird bei der Tagung erläutern, wie eine regionale Tageszeitung moderne Methoden der Leserforschung einsetzt, um auf der Basis von Leserdaten die Zeitung weiterzuentwickeln.

Die veranstaltende Fachgruppe "Journalistik und Journalismusforschung" ist mit über 100 Mitgliedern die größte Fachgruppe der rund 700 Mitglieder starken "Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft".

Institut für Kommunikationswissenschaft