Pressemitteilung upm

Geburtshilfe nicht bestreikt

Zahl der Geburten am UKM hat sich seit Streikbeginn halbiert

Münster (upm), 14. März 2006

Der Streik am Universitätsklinikum Münster (UKM) hat keinerlei Auswirkungen auf die Geburtshilfe. Darauf weist die Frauenklinik mit allem Nachdruck hin, um werdende Eltern in diesem Punkt zu beruhigen. Schlagartig ging nämlich mit Beginn des Streiks vor nunmehr über vier Wochen die Zahl der Geburten am UKM drastisch zurück, und zwar etwa genau um die Hälfte.

"Während wir früher an einem Tag im Schnitt zwei Geburten hatten, haben wir seit Streikbeginn nur noch eine", berichtet der verantwortliche Oberarzt für den Bereich Geburtshilfe, Privatdozent Dr. Walter Klockenbusch. Schwangere, die vorhaben, ihr Kind am UKM zur Welt zur bringen, brauchen jedoch keine Sorge zu haben. Denn die Schwangerenversorgung und Geburtshilfe gehören zu den Bereichen, die im Zuge der Notdienstvereinbarung zwischen UKM und ver.di ausdrücklich von jedweden Streikmaßnahmen ausgenommen wurde.

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