Pressemitteilung upm

Deutsches Engagement in Afghanistan

Antrittsvorlesung des Historikers Prof. Dr. Rolf Ahmann

Münster (upm), 17. Januar 2006

Ein aktuelles Thema hat sich der Historiker Prof. Dr. Rolf Ahmann für seine Antrittsvorlesung an der Westfälischen Wilhelms-Universität ausgewählt: Der neue Leiter der Abteilung für Geschichte der internationalen Beziehungen am Historischen Seminar der Universität spricht am Freitag, 20. Januar 2006, um 16.15 Uhr im Hörsaal S1 des münsterschen Schlosses über "Wandel und Kontinuität des deutschen Engagements in Afghanistan im 20. Jahrhundert - von der Weimarer Republik zur Bundesrepublik".

Prof. Ahmann, geboren 1955 in Marl/Westfalen, hat in Münster unter anderem Geschichte studiert, war als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in London tätig und hat sich 1997 an der Universität Main für Neuere und Neueste Geschichte habilitiert. In Mainz war er anschließend Hochschuldozent, bis er jetzt dem Ruf auf eine Professur für Geschichte der internationalen Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert an der Universität Münster folgte. Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre gehören die Geschichte der internationalen Politik in Europa und Asien im 19. und 20. Jahrhundert, die Geschichte der Sicherheitspolitik, historische Friedens- und Konfliktforschung, die Entwicklung der orientalischen und der zentralasiatischen Frage sowie der europäischen Integration.

Abteilung für Geschichte der internationalen Beziehungen