Pressemitteilung upm

Gespräch mit der Dekanin

Angebot für ausländische Studierende der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

Münster (upm), 20. Januar 2006

[Austauschstudierende]
Dekanin Prof. Dr. Theresia Theurl (Bildmitte) empfing ausländische Austauschstudierende der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät zum Gespräch
Foto: WWU   

Vor dem bevorstehenden Semesterende lud die Dekanin der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Theresia Theurl, die Austauschstudierenden, die das Wintersemester 2005/06 an der Fakultät verbracht haben, zu einem Gespräch ein.

Nach einer kurzen Ansprache hatten die ausländischen Studierenden, die größtenteils über die zahlreichen ERASMUS-Kooperationspartner der Fakultät nach Münster gekommen sind, die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch mit der Dekanin über ihre Erfahrungen zu berichten. "Die Erfahrungen sind durchweg positiv", so die Dekanin, "als besonders gut werden in der Regel die individuelle Betreuung, die große Auswahlmöglichkeit an Kursen, die englischsprachigen Angebote und die Praxisprojekte hervorgehoben". Kleinere Hindernisse bei der Einschreibung oder bei der richtigen Auswahl der Kurse ließen sich leicht aus dem Weg räumen, wenn sie bekannt würden. Daher wurden die Verbesserungsvorschläge der Gaststudenten auch schriftlich gesammelt.

"Ich finde es gut, dass wir die Gelegenheit erhalten, mit der Dekanin persönlich zu sprechen", so Damla Saglam aus Istanbul. "Durch den informellen Rahmen mit vielen Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch stellt dies auch einen gelungenen Abschluss meines Gastaufenthaltes dar." Jedes Semester schreiben sich etwa 60 Studierende aus dem Ausland für mindestens ein Semester an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ein - Tendenz steigend. "Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir uns um unsere ausländischen Studierenden in besonderer Weise kümmern", so Dekanin Prof. Theurl,

Ein eigens entwickeltes Mentorenprogramm stellt jedem Neuankömmling einen Mentor zur Seite, der die Integration seines "Schützlings" in das Studium, die Universität und den Studienstandort Münster begleitet. Stephanie Schröder, verantwortlich für die internationalen Beziehungen des Fachbereichs, erklärt: "Die Hilfestellung reicht von der gezielten fachlichen Beratung über das Aufstellen eines Stundenplans bis zum Freizeitangebot". Oftmals stellten bereits so alltägliche Angelegenheiten wie die Anschaffung eines Fahrrads oder das Einrichten eines E-Mail-Kontos die Ankömmlinge vor schwierige Probleme. "Unser Mentorenprogramm wird sehr gut angenommen", erläutert die Dekanin. Die Fakultät werde ihre Vorreiterposition in diesem Bereich weiter ausbauen.

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