Münster (upm), 07. Februar 2006
Der Prozess der Sternentstehung zählt zu den Schlüsselprozessen im kosmischen Kreislauf. Massereiche Sterne beeinflussen die chemische und dynamische Entwicklung ganzer Galaxien, während die Entstehung massearmer Sterne unmittelbar mit der Frage nach der Bildung von Planetensystemen verbunden ist. In einem Vortrag an der Universität Münster diskutiert Prof. Dr. Thomas Henning vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg am 9. Februar 2006 die wichtigsten physikalischen Grundlagen der Sternentstehung und vergleicht sie mit modernen Beobachtungsergebnissen. Der Vortrag im Rahmen des allgemeinen physikalischen Kolloquiums der Universität Münster beginnt am Donnerstag um 16.15 Uhr im Hörsaal 2 der Institutsgruppe an der Wilhelm-Klemm-Straße 10.