Münster (upm), 07. März 2006
Prof. Dr. Gernot Münster (links) drückte gemeinsam mit Prominenz aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft den roten Knopf zum Start des neuen Supercomputers. |
Prof. Dr. Gernot Münster, Dekan des Fachbereichs Physik der Universität Münster, startete am 6. März 2006 gemeinsam mit dem nordrhein-westfälischen Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Staatssekretär Thomas Rachel vom Bundesbildungsministerium den derzeit schnellsten Supercomputer Europas im Forschungszentrum Jülich. Prof. Münster ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates des John von Neumann-Instituts für Computing im Forschungszentrum Jülich, in dem der neue Supercomputer mit einer Leistung von 46 Tera-Flops (Billionen Rechenschritte in der Sekunde) angesiedelt ist.
Aufgaben des Instituts sind nicht nur dass Höchstleistungsrechnen und die bedarfsorientierte Bewertung künftiger Computerarchitekturen, sondern auch die Unterstützung von Anwendern und die Aus- und Weiterbildung im wissenschaftlichen Höchstleistungsrechnen. Mehr als 200 europäische Forschergruppen benutzen bereits die Rechenkapazität im Forschungszentrum Jülich.