Münster (upm), 12. Mai 2006
Die Erweiterung der Europäischen Union und der Beitritt mittel- und osteuropäischer Länder eröffnen ein breites Spektrum an Möglichkeiten, insbesondere auch für länderübergreifende Wirtschaftsprojekte und Kooperationen. Auch die Umsetzung der europäischen Richtlinien und Normen im Bereich der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung bieten erhebliche Handlungsmöglichkeiten für Forschung, Technologieentwicklung und Innovation.
Das Zentrum für Umweltforschung der Universität Münster veranstaltet zum Thema "Wasser- und Abwasserwirtschaft in EU-Beitrittsländern - Eine Chance für kleine und mittlere Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen?" am 17. Mai 2006 ab 14 Uhr eine Regionaltagung. Im "Transferzentrum für angepasste Technologien" (TAT) in Rheine (Hovesaatstraße 6) treffen sich Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden zu einem Erfahrungsaustausch. Dabei geht es insbesondere um die Möglichkeiten kleiner und mittlerer Firmen aus Nordrhein-Westfalen, sich an diesem Prozess zu beteiligen und neue Märkte zu erschließen.