Pressemitteilung upm

Trotz Krankheit voll im WM-Geschehen

Patienten des UKM können sämtliche Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft auf Großleinwand verfolgen

Münster (upm), 07. Juni 2006

Wenn die deutsche National-Elf am frühen Freitagabend im WM-Eröffnungsspiel auf die Mannschaft von Costa Rica trifft, werden auch Patienten des Universitätsklinikums Münster (UKM) in großer Runde heftig mitfiebern, ob Jens Lehmann auch wirklich kein Tor kassiert oder die Gegner aus Mittelamerika nicht doch stärker sind als erwartet. Auf Großleinwand in der Mitarbeiter-Cafeteria haben sie Gelegenheit, das Spiel genau zu verfolgen und mit anderen Fans über gelungene Pässe, verwandelte Eckstöße oder verpatzte Elfmeter zu diskutieren. Die Leitung des UKM möchte mit diesem Angebot fußballbegeisterten Patienten entgegenkommen, die ausgerechnet zur Weltmeisterschaft im Krankenhaus liegen und ohne diesen besonderen Service das ganze Drumherum einer WM-Übertragung in geselliger Runde schmerzlich vermissen würden.

Vorab-Recherchen von UKM-Küchenchef Wolfgang Weiten haben gezeigt, dass er mit seiner Idee bei den Patienten in der Tat offene Türen einrennt. Und die Verantwortlichen im Hause hatte er dann auch sofort hinter sich. Bereits eine Stunde vor Anpfiff wird die Cafeteria am Freitag öffnen, damit die Patienten und ihre Begleiter auch Zeit genug haben, sich bei der Vorberichterstattung schon einmal in die richtige Stimmung zu bringen. Klar, dass zu einem richtigen WM-Spiel-Übertragung auch Getränke und ein paar Häppchen gehören. Für die Fans am UKM gibt es Kaffee und Wasser sogar kostenlos, weitere Getränke und ein reiches Speisenangebot - vom Lachs-Brötchen bis zum heißen Würstchen und natürlich reichlich Chips und Erdnüsse - steht zum Kauf bereit. Mitarbeiter der Küche werden während der WM Sonderdienste leisten, um den Patienten dies alles zu ermöglichen.

Natürlich beschränkt sich der besondere WM-Service des UKM nicht nur auf das Eröffnungsspiel. Sämtliche Spiele werden in der Cafeteria per Beamer auf Großleinwand übertragen, so dass eingeschworenen Fußball-Fans trotz stationären Aufenthalts auch wirklich nichts entgeht. Die Übertragung beginnt dabei bis auf das Eröffnungsspiel jeweils ein halbe Stunde vor Anpfiff.