Pressemitteilung upm

Neuigkeiten aus der Bibliothek

ULB bietet mit elektronischem Newsletter neuen Service an

Münster (upm), 11. Juli 2006

Für die meisten Firmen und Einrichtungen gehört er mittlerweile zum Standard: der Newsletter, mit dem Interessierte regelmäßig per E-Mail über das Neuigkeiten informiert werden. Seit Beginn des Monats bietet nun auch die Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB) die Möglichkeit, sich auf diese Weise auf dem Laufenden zu halten. Zu finden ist er unter http://www.ulb.uni-muenster.de/newsletter/. "Informationsversorgung ist ja unser Geschäft", betont die Leiterin der ULB, Dr. Beate Tröger. "Doch gerade deswegen lautet unsere Devise: Nicht mehr und häufiger als unbedingt nötig". Alle vier bis acht Wochen sollen die Mails an die Abonnementen des Newsletters verschickt werden; und selbstverständlich auch dann, wenn ein aktueller Termin es erforderlich macht. Keinesfalls aber, so das Ziel der Bibliothekarin, sollen die Empfänger mit unnötigen und zu umfangreichen Informationen belästigt werden.

Zahlreiche aktuelle Studien und Nutzerumfragen haben ergeben, dass viele Wissenschaftler und Studierende nicht etwa über zu wenig Nachrichten und Forschungsergebnissen für ihre Arbeit verfügen. Vielmehr sind sie oft geradezu überlastet mit wissenschaftlichen und organisatorischen Informationen. Allein die große Menge an Daten macht die Auswahl der jeweils relevanten Informationen zu einer zeitraubenden und sehr aufwändigen Herausforderung für jeden Forschenden. Diesen "Information Overload" kennen mittlerweile die meisten Wissenschaftler. Bibliotheken wie die ULB können hier umfangreiche Beratung und effiziente Hilfestellung bieten. "Natürlich enthalten wir unseren Nutzern keine Informationen vor!", betont Tröger. Intelligente bibliothekarische Suchmaschinen sorgen aber dafür, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schnell und sicher zu den für sie jeweils wichtigen Daten- und Informationsquellen gelangen. Außerdem bietet die ULB sowohl benutzerfreundliche Instrumente zur Organisation von Literatur und Forschungsinformationen an wie Schulungen im effektiven Umgang mit Fachdatenbanken.

Tröger blickt dabei erwartungsvoll in die Zukunft: Eine ganze Reihe weiterer Maßnahmen und Angebote werde in Zukunft die Informationsversorgung für Wissenschaftler und Studierende effizienter, einfacher und zeitsparender gestalten. Vor allem über das MIRO-Projekt des IKM-Services seien Verbesserungen und Neuentwicklungen zu erwarten. "Schon deswegen sollte jeder unseren Newsletter abonnieren", fügt sie lachend hinzu.

Newsletter der ULB