Pressemitteilung upm

Gemeinsame Strategien gegen gemeinsame Feinde

Interdisziplinäre Fortbildungsveranstaltung zur Prävention und Therapie von Herzinfarkt und Schlaganfall

Münster (upm), 31. August 2006

Wer nicht raucht, Blutdruck, Cholesterinspiegel und Gewicht unter Kontrolle hält und zudem noch etwas für seine körperliche Fitness tut, leistet einen wichtigen Beitrag zur Prävention arteriosklerotischer Ablagerungen in den Blutgefäßen und damit gleichzeitig zur Vorbeugung eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalls. Da beide Erkrankungen häufig eine ähnliche Ursache haben, haben auch die Strategien zur Vorbeugung und Behandlung vieles gemeinsam. Dieser Tatsache tragen auch die Veranstalter einer am 9. September 2006 am Universitätsklinikum Münster (UKM) stattfindenden medizinischen Fortbildung Rechnung. "Herz und Hirn - Hirn und Herz 2006 - Gemeinsame Strategien gegen gemeinsame Feinde" lautet das Thema der von Kardiologen und Neurologen des Klinikums gemeinsam organisierten Veranstaltung, die den Teilnehmern einen Überblick über die aktuellen Präventions- und Therapiemöglichkeiten im ambulanten und klinischen Bereich bietet.  

Während die Diagnostik und Therapie von Herzinfarkt und Schlaganfall bislang üblicherweise vom jeweiligen Facharzt für Kardiologie oder Neurologie erfolgte, soll die Fortbildungsveranstaltung die erfolgversprechenden Möglichkeiten einer fachübergreifenden Zusammenarbeit vor Augen führen. Die erste interdisziplinäre Veranstaltung am UKM zu dieser Thematik war im vergangenen Jahr bereits auf große Resonanz bei niedergelassenen und Krankenhausärzten gestoßen, so dass die Entscheidung für eine aktualisierte Neuauflage in diesem Jahr nahe lag. Die Organisation der um 9 Uhr im Hörsaal L 20 im Lehrgebäude des Universitätsklinikums stattfindenden Veranstaltung liegt wiederum bei Privatdozent Dr. Holger Reinecke, ehemaliger Mitarbeiter der Medizinischen Klinik C des UKM, der heute als niedergelassener Kardiologe in Hamm tätig ist, sowie bei Privatdozent Dr. Wolf-Rüdiger Schäbitz von der Klinik für Neurologie des UKM. Einen besonderen Stellenwert sollen diesmal die nicht-invasiven bildgebenden Verfahren einnehmen, die bei der Behandlung von Herzinfarkt und Schlaganfall eine immer größere Rolle spielen.  

 

 

 

 

 

 

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