Pressemitteilung upm

Reibungslose Zusammenarbeit im OP

Operationstechnische Assistenten schließen ihre Ausbildung am UKM erfolgreich ab

Münster (upm), 20. September 2006

OTA_Examen 2006
Schulleiterin Maria Kalthoff freut (l.) freut sich mit dem ersten Jahrgang der Operationstechnischen Assistenten über das bestandene Examen. Foto: UKM

Mit sehr guten Perspektiven starten jetzt 17 junge Frauen und ein junger Mann ins Berufsleben: Sie haben alle kürzlich am Universitätsklinikum Münster (UKM) eine vor drei Jahren erstmalig dort angebotene Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin beziehungsweise zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) mit Erfolg abgeschlossen und auch fast alle schon ihren ersten Arbeitsvertrag in der Tasche. Allein fünf der Absolventen werden auch weiterhin am UKM tätig sein.  

Über das bestandene Examen freuen sich Ruth Bergmann, Ilknur Bitis, Sabine Büttner, Helene Frey, Luba Frisen, Sandra Grothues, Carina Hartke, Anastasia Herber, Esther Hermanig, Olga Hinz, Natalie Leuker, Galina Makejkin, Ljudevit Piric, Verena Plat, Julia Rauch, Pia-Marie Rotthowe, Sanna von Borzyskowski und Melanie Vorbeck. Nicht im Bild Ruth Bergmann, Carina Hartke, Olga Hinz.  

"Wer diesen Beruf ausübt, muss sich über einen langen Zeitraum konzentrieren können, zur reibungslosen Teamarbeit mit Chirurgen, Anästhesisten und OP-Schwestern und -pflegern fähig sein und darüber hinaus auch großes Einfühlungsvermögen für die Patienten mitbringen", erläutert Maria Kalthoff, Leiterin der Schule für Operationstechnische Assistenten am UKM, die persönlichen Anforderungen. Operationstechnische Assistenten übernehmen die Vorbereitung der Geräte und Instrumente im OP-Saal sowie die Betreuung der Patienten. Auch die direkte Assistenz am OP-Tisch gehört zu ihren Aufgaben und das korrekte Einhalten der Hygieneregeln. Mit 1.600 Stunden theoretischem Unterricht - von Anatomie und Physiologie über Mikrobiologie und Hygiene bis hin zur Arzneimittel- und Operationslehre - sowie 3.000 Stunden Praxis ist der Umfang der Ausbildung mit dem in der Kranken- oder Kinderkrankenpflege vergleichbar. Mögliche Arbeitgeber für die OP-Fachkräfte sind neben Krankenhäusern auch operativ tätige Arztpraxen. Nähere Informationen zum Berufsbild bietet die OTA-Schule im Internet unter www.klinikum.uni-muenster.de/ausbild/schulen/ota/