Pressemitteilung upm

Forschung im Umbruch

Chirurgen diskutieren veränderte Rahmenbedingungen

Münster (upm), 21. September 2006

"Chirurgische Forschung im Umbruch" lautet das Thema der 10. Chirurgischen Forschungstage an der Klinik für Allgemeine Chirurgie des Universitätsklinikums Münster (UKM), die vom 21. bis 23. September im Hörsaalgebäude der Universität Münster stattfindet. Veränderte organisatorische und finanzielle Rahmenbedingungen sowie die zunehmende Bedeutung molekularbiologischer und komplexer tierexperimenteller Methodiken führen dazu, dass sich die Chirurgische Forschung verstärkt ihres eigenen Standorts vergewissern muss. "Dem Zeitalter von Fallpauschalen, neuem Arbeitszeitgesetz sowie Änderungen beim Arzneimittel- und Medizinproduktegesetz müssen wir uns stellen, um unsere Eigenständigkeit zu sichern und unsere Effektivität zu steigern", betont Privatdozent Dr. Jörg Haier, Oberarzt in der Klinik für Allgemeine Chirurgie. Gemeinsam mit Oberarzt Prof. Dr. Hans-Ulrich Spiegel und Klinikdirektor Prof. Dr. Norbert Senninger hat Haier die wissenschaftliche Leitung der Tagung inne.  

Im Mittelpunkt der Vorträge stehen die Transplantationsmedizin, Wundheilung und Geweberegeneration, Tumorgenetik und -progression, akute und chronische Entzündungen sowie die traumatologische Forschung. Im Vorfeld der Tagung fand ein umfangreiches ärztliches Fortbildungsprogramm mit Mikrochirurgischem OP-Kurs, Einführung in die Tumorforschung und Prüfarztkurs statt.  

 

 

 

Klinik für Allgemeine Chirurgie