Pressemitteilung upm

Sorge um Zukunft des Semestertickets

Brief des Rektorats der WWU Münster an Verkehrsbetriebe

Münster (upm), 19. Oktober 2006

Semesterticket
Sorgen um die Zukunft des Semestertickets in Münster macht sich das Rektorat der WWU Münster. Foto: Grewer

Mit Sorge beobachtet das Rektorat der WWU Münster, dass zwischen den Verkehrsbetrieben und dem AStA noch immer keine Einigung über die Fortführung des Semestertickets zustande gekommen ist.  

In einem Schreiben an die bislang am münsterschen Semesterticket beteiligten Verkehrsbetriebe weist Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles darauf hin, dass ein Scheitern der laufenden Verhandlungen nicht nur die Studierenden treffe, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen seien. Prof. Nelles: "Ein Scheitern würde auch die Attraktivität des Hochschulstandorts Münster nachhaltig beeinträchtigen, der sich in einem zunehmenden Wettbewerb mit anderen Standorten befindet". Die negativen Auswirkungen eines Scheiterns der Verhandlungen über das münstersche Semesterticket auf die Hochschulen, aber auch auf Stadt und Region seien nicht zu unterschätzen, heißt es in dem Brief der Rektorin an die Verkehrsbetriebe.  

Das seit Anfang Oktober amtierende neue Rektorat der WWU Münster hatte sich in seiner Sitzung am Donnerstag, 19. Oktober 2006, vom Verhandlungsführer der Studierenden, Jochen Hesping, ausführlich über den aktuellen Verhandlungsstand in Sachen Semesterticket informieren lassen. Es war das erste Mal, dass ein AStA-Mitglied in eine Rektoratssitzung eingeladen wurde und dort direkt und unmittelbar die Anliegen der Studierendenschaft vertreten konnte. Hesping ist Referent für Ökologie und Mobilität im Uni-AStA.