Münster (upm), 25. Oktober 2006
Wissenschaftler aus Deutschland, Zypern, Griechenland, Frankreich und den Niederlanden treffen sich am Wochenende in Münster, um über das politische und wissenschaftliche Interesse der europäischen Staaten an der Levante im 19. Jahrhundert zu diskutieren. Das häufig problematische, in vielerlei Hinsicht aber auch fruchtbare Zusammentreffen von Orient und Okzident in dieser vom Zusammenbruch des Osmanischen Reiches geprägten Zeit steht im Mittelpunkt der vom Institut für interdisziplinäre Zypern-Studien der WWU Münster veranstalteten Tagung. Die Tagung, an der auch der Botschafter der Republik Zypern in Deutschland, Leonidas Markides, teilnehmen wird, findet am 27. und 28. Oktober 2006 im Humboldt-Haus an der Hüfferstraße 61 statt.
Weitere Informationen im Internet: www.uni-muenster.de/Zyperninstitut